Neonreklame mit einem roten Herz in einem Bordell neben einem neongrünen Kreuz einer Apotheke in einer dunklen, verschneiten Straße Moskaus.

Herzinsuffizienz

Bei einer Herz­in­suf­fi­zi­enz ist das Herz nicht in der Lage, genü­gend Blut durch den Kör­per zu pum­pen, um eine hin­rei­chen­de Ver­sor­gung mit Sauer­stoff zu ermög­li­chen. Jähr­lich erkran­ken ca. 300 Frau­en und etwa 380 Män­ner aus jeweils 100.000 Men­schen in Deutsch­land, im Schnitt im Alter von 70 bis 80 Jah­ren.
Unter­schien­den wird je nach Herz­hälf­te zwi­schen rech­ter und lin­ker Herz­in­suf­fi­zi­enz mit jeweils typi­schen Sym­pto­men oder einer Glo­bal­in­suf­fi­zi­enz, bei zwei betrof­fe­nen Herz­klap­pen. Unter­schie­den wird des Wei­te­ren zwi­schen einer aku­ten und chro­ni­schen Herz­in­suf­fi­zi­enz, wel­che ent­we­der spon­tan oder über meh­re­re Mona­te und Jah­re hin­weg auftritt.

Ursachen

Kann das Herz nicht mehr genü­gend Blut zur adäqua­ten Sauer­stoff­ver­sor­gung durch den Kör­per pum­pen, hat dies zumeist fol­gen­de Ursa­chen, wel­che bei vor­be­las­te­ten oder älte­ren Men­schen häu­fi­ger auftreten:

  • hoher Blut­druck
  • Arte­rio­skle­ro­se der Herzkranzgefäße
  • Nie­ren­pro­ble­me
  • Erkran­kung oder Ent­zün­dung des Herzmuskels
  • Herz­rhyth­mus­stö­rung
  • Nie­ren­pro­ble­me
  • Stoff­wech­sel­er­kran­kun­gen
  • undich­te Herzklappen
  • Anämie (Blut­ar­mut)

Symptome

Kenn­zeich­nend ist die ein­her­ge­hen­de Müdig­keit und zusätz­li­che Belas­tung bei der Ver­rich­tung von all­täg­li­chen Auf­ga­ben. Spe­zi­el­le Sym­pto­me hän­gen oft davon ab ob es eine aku­te oder chro­ni­sche Insuf­fi­zi­enz ist und umfas­sen fol­gen­de Symptome:

  • Hus­ten
  • Atem­not
  • Müdig­keit
  • schnel­ler Herzschlag
  • blaue Lip­pen und/oder Finger
  • Schweiß­aus­brü­che
  • blas­se Haut
  • Flüs­sig­keits­ein­la­ge­rung
  • Harn­drang
  • Gewichts­zu­nah­me

Diagnose

Die Dia­gno­se in Abhän­gig­keit der medi­zi­ni­schen Vor­ge­schich­te sowie eine kör­per­li­che Unter­su­chung stel­len die bes­ten Mit­tel zur Dia­gno­se einer Herz­in­suf­fi­zi­enz da, ins­be­son­de­re im Zusam­men­hang mit einer Ultra­schall­auf­nah­me des Her­zens (Echo­kar­dio­gra­fie).

Zusätz­lich kön­nen Rönt­gen­auf­nah­men der Brust Rück­schlüs­se auf die Flüs­sig­keits­an­samm­lun­gen in der Lun­ge und die Herz­grö­ße geben. Ein Elek­tro­kar­dio­gramm (EKG) und Blut­un­ter­su­chun­gen sind wei­te­re Diagnosemittel.

Behandlung

Zur Behand­lung wer­den Medi­ka­men­te Blut­druck­re­gu­lie­rung, der Herz­fre­quenz und der Flüs­sig­keits­men­ge im Kör­per ver­wen­det. Gege­be­nen­falls wird Erkrank­ten gera­ten weni­ger zu trinken.

Ope­ra­tiv kann ein Herz­schritt­ma­cher implan­tiert werden.

Sport ist ein wei­te­res Mit­tel, je nach Lage der Dia­gno­se, das Herz zu stärken.

Kör­per­li­che Trai­nings­übun­gen sind mög­li­cher­wei­se zu emp­feh­len, um eine gute Funk­ti­on des Her­zens auf­recht­zu­er­hal­ten. Wenn das Herz einen unre­gel­mä­ßi­gen Rhyth­mus ent­wi­ckelt, kann ein Schritt­ma­cher dabei hel­fen, den Herz­schlag zu nor­ma­li­sie­ren und den Blut­kreis­lauf zu verbessern.

Die Hei­lung einer chro­ni­schen Herz­in­suf­fi­zi­enz ist bis­her nicht möglich.

Prognose

Obwohl es kei­ne Hei­lung für eine chro­ni­sche Herz­in­suf­fi­zi­enz gibt, sind die Sym­pto­me gut in den Griff zu bekommen.

Vorsorge

Vor­er­kran­kun­gen ver­mei­den, sowie ein gesun­der, aus­ge­gli­che­ner Lebens­stil sind die bes­te Vor­beu­ge einer Herz­in­suf­fi­zi­enz. Regel­mä­ßi­ge kör­per­li­che Betä­ti­gung, Ver­mei­dung von Über­ge­wicht und Absti­nenz vom Tabak­kon­sum sind dabei zen­tra­ler Bestand­teil adäqua­ter Vorsorge.

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